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Dr. med. Andrea Rejzek

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Oberärztin am Landesklinikum St. Pölten



Der PIP Skandal (Brustvergrößerung) und was soll ich tun wenn ich ein Opfer bin?

Vor einiger Zeit war ja die Welt der Implantate noch in Ordnung. Aber seit dem das französische Unternehmen PIP (Poly Implant Prothese) minderwertiges Industriesilikon in ihre Brustvergrößerungs-Implantate gefüllt hat, sind zehntausende Frauen weltweit verunsichert. Diese Implantate können Reissen und das Silikongel kann auch ohne Risse austreten, da es flüssiger ist als das Gel für welche die Zertifizierung vorliegt. Dieses Gel außerhalb des Silikonimplantats verursacht Entzündungen. Ob diese Brustvergrößerungs-Implantate und das ausgetretene Gel Krebs verursachen ist bis jetzt nicht wirklich erwiesen.
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Verein für Konsumenteninformation (VKI) unterstützt PIP – Sammelklage

Frauen, denen fehlerhafte Brustimplantate des mittlerweile insolventen französischen Herstellers PIP (Poly Implant Prothese) eingesetzt wurden, können sich einer Sammelintervention des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) anschließen und ihre Ansprüche unter Einschaltung einer französischen Anwaltskanzlei verfolgen. Das teilte der VKI am Donnerstag mit.

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Erste Hilfe für betroffene Opfer des Brustimplantatherstellers PIP

Dr. Andrea Rejzek entfernt die Implantate kostenlos

Der Skandal um die französischen Billig-Implantate
aus minderwertigem Silikon des Herstellers PIP findet kein Ende. Fast
täglich ist von neuen Fällen defekter Implantate zu hören, der
verantwortliche Firmenchef ist wenige Tage nach seiner Festnahme
gegen Kaution wieder auf freiem Fuß. Sogar die
Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt den Frauen, denen
Implantate des Unternehmens eingesetzt wurden, einen Arzt
aufzusuchen, "wenn sie einen Riss vermuten, Schmerzen oder eine
Entzündung verspüren oder sonstige Sorge haben".

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