In Venezuela ist Plastische Chirurgie kein Tabu-Thema – Ganz im Gegenteil! Nirgendwo sind makelloses Aussehen und Traummaße so wichtig und nirgendwo sonst auf der Welt wird soviel Geld in das Geschäft mit der Schönheit investiert.
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Dr. med. Andrea Rejzek
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Oberärztin am Landesklinikum St. Pölten
Venezuela im Schönheitswahn
Im Handumdrehen…
…ist man wieder um ein Jahr älter und während wir bemüht sind die Zeichen der Zeit aus unseren Gesichtern fernzuhalten, vergessen wir nur allzu gern auf unsere Hände. Dabei haben gerade diese eine Funktion als Aushängeschild für uns.
Studien zeigten, was wir schon längst vermuteten, nämlich dass ein Großteil der Damenwelt beim Kennenlernen auf die Hände ihres Gegenübers achten. Eine GEWIS-Umfrage unter 1.035 deutschen Männern im Alter von 18-65 Jahren zeigte aber, dass auch die Herren sehr genau hinschauen.
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Spieglein, Spieglein an der Wand…
…wer ist die Schönste im ganzen Land? Früh morgens vermutlich niemand. 😉
Viele Frauen kennen das Gefühl, sich einfach nackt oder unwohl zu fühlen, wenn sie ungeschminkt das Haus verlassen müssten. Deshalb verbringen wir am Morgen gerne das eine oder andere Minütchen länger im Bad.
Das amerikanische Marktforschungsinstitut Harris Interactive befragte circa 4.000 Frauen, im Alter von 18 – 49 Jahren, wie lange sie im Bad benötigen und erstellte daraus ein Ranking aufgrund länderspezifischer Unterschiede.
Stars auf Bestellung
Ob Internet, Fernsehen oder in Zeitschriften, überall strahlen uns die perfekten Gesichter der Stars entgegen. Kein Wunder also, dass sich viele von uns mit diesen Schönheiten vergleichen und dass, obwohl wir wissen, auch hier nicht immer nur Gott am Werk war. Aus diesem Vergleich kann ganz schnell ein Wunsch werden und so marschieren einige sogar mit dem Foto ihres Lieblingsstars zum Schönheitschirurgen.
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Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Der goldene Schnitt, auch göttliche Proportion genannt, übt seit jeher eine besondere Anziehung auf den Menschen aus. Er findet sich bei antiken Bauwerken, in der Kunst und auch in der Natur wieder. So auch im menschlichen Gesicht. Gesichter, die dem goldenen Schnitt entsprechen bzw. sehr nahe kommen, werden als besonders harmonisch und schön empfunden. Dabei geht es nicht um die einzelnen Merkmale, also nicht wie Mund, Nase und Augen konkret aussehen, sondern um ihr Verhältnis zueinander. Das ideale Verhältnis dabei ist 1: 1,618. Geht man also davon aus, dass die Breite der Nase die Längeneinheit 1,0 hat, so müsste der Mund 1,618 Längeneinheiten breit sein.
