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Dr. med. Andrea Rejzek

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Oberärztin am Landesklinikum St. Pölten



Mythen über Brustvergrößerung


Mythos 3: Mit Implantaten vergrößerte Brüste sehen unnatürlich aus!

Viele Patientinnen haben Angst, dass das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Implantaten nicht so ist, wie sie es sich erträumt haben. Für manche ist ein unnatürlicher Look nach einer Brustvergrößerung der absolute Super-Gau. Andere wiederum möchten mit einer Operation genau diesen „operated Look“ erzielen, der das Dekolleté prall, rund und sexy aussehen lässt. So verschieden die Wünsche und Voraussetzungen der Patientinnen sind, so vielfältig sind heutzutage die Möglichkeiten der plastischen Chirurgie für die Brustvergrößerung. Ein zufriedenstellendes Ergebnis ist, dank der vielen verschiedenen Implantate, die es gibt, für nahezu für jede Frau möglich.

Natürlich spielen bei einer Brustvergrößerung mehrere Faktoren eine Rolle für das endgültige Ergebnis.

Schöheitspost

 

 

 

Einer ist die Größe der Implantate; das heißt, das Ergebnis ist auffälliger, wenn die Frau eine große Veränderung zu ihrer natürlichen Brust erzielen möchte und deshalb größere Implantate wählt. Auch wenn die Frau sehr schlank ist, oder selbst sehr wenig Busen hat, sind die Implantate grundsätzlich eher sichtbar und fühlbar, als bei einem ohnehin größeren Busen.

Die Haptik und Optik sind jedoch auch davon abhängig, wo das Implantat platziert wird. Die natürlichste Art der Positionierung ist über dem großen Brustmuskel, dies bringt das natürlichste Aussehen und auch ist das Implantat beim Tasten kaum auszumachen. Grundsätzlich lässt sich sagen, je größer das Implantat und je dünner das bedeckende Haut-Brust-Gewebe, desto deutlicher treten bei dieser Implantatlage auch die Konturen des Implantats nach außen und es wird eher sichtbar und tastbar.

Auch die Form des Implantates ist ausschlaggebend dafür, wie das Ergebnis nach einer Vergrößerung aussieht. Man kann sagen, dass eine Vergrößerung mittels runden Implantaten oftmals etwas unnatürlich wirken kann, da die gesamte Brust eine gleichmäßig üppige und runde Form erhält. Viele Damen möchten mit einer Vergrößerung aber genau dieses Ergebnis erzielen – ein volles, pralles Dekolleté, das nicht unbedingt natürlich aussehen muss, oder sich so anfühlen muss. Auch hier gilt aber: ist genügend Brustgewebe vorhanden, lässt sich auch hier ein natürliches Ergebnis erzielen. Bei der anatomischen Form (wie ein „Tropfen“) wird die natürliche Form der Brust am ehesten nachgebildet und somit wirkt das Ergebnis deutlich unauffälliger als bei runden Implantaten.

Was noch ein Faktor dafür sein kann, dass das Ergebnis unnatürlich aussieht, ist die Kohäsivstufe des Implantates; das bedeutet, wie dicht (fest) die Struktur des Silikongels im Implantat gewählt ist. Je nach dem kann die vergrößerte Brust dann natürlich fester oder weicher aussehen.

Auch dieser Mythos kann so nicht bestätigt werden!

Herzlich,

Ihre Dr. Andrea Rejzek

Über den Autor

Dr. Andrea RejzekDr. Andrea Rejzek ist plastische Chirurgin aus Leidenschaft! Neben ihrer Tätigkeit als Oberärztin am Landesklinikum St.Pölten, betreibt sie seit Juli 2006 äußerst erfolgreich eine Privatordination in Wien.
Regelmäßige Fortbildungen, sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen ist selbstverständlich, um die Behandlungen und Operationen stets auf höchstem Niveau und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten.
Frau Dr. Andrea Rejzek verkörpert ihren Leitspruch „Einfühlsame Beratung von Frau zu Frau“ wie keine andere. Was ihre Patienten besonders an ihr schätzen: Sie versteht es, als Ärztin höchste Professionalität und ihr Können mit ihrer einfühlsamen Art und sozialen Kompetenz hervorragend zu ergänzen.
Dr. Andrea Rejzek ist außerdem ist aktives Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und des Berufsverbandes Österreichischer Chirurgen (BÖC).

 



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