Einen Krankenhaus-Job in St. Pölten, eine gut gehende Ordination für plastische Chirurgie in Wien, ein Partner der nach einem Jahr Full-Time Kinderbetreuung und Haushalt wieder seine Unternehmertätigkeit aufnehmen wollte, zwei Kinder und ein Haus voller Chaos, riefen geradezu nach einem Au-Pair-Mädchen um uns alle zu entlasten. Nach täglicher Internetrecherche und Kontakt mit diversen Au-Pair-Portalen und Agenturen schien diese Möglichkeit etwas Ordnung in unser Haushaltschaos zu bringen sich in Luft aufzulösen, denn die tschechischen und slovakischen Mädchen stehen nicht mehr Schlange.
Ein Au-Pair-Job im gelobten Land Österreich war, wie sich herausstellte, nicht mehr so verlockend, wie noch vor wenigen Jahren. Auch bereitete mir die Überlegung meine Suche weiter nach Osten, wie in die Ukraine und Russland auszudehnen, aufgrund der komplizierten Rekrutierungsbedingungen, wie Visum etc., nicht nur helle Freude. Denn wie lerne ich das Mädchen kennen. In den guten alten Zeiten konnte man 4-5 Mädchen aus Tschechien oder Slovakei einladen und das netteste den Anforderungen entsprechende Mädchen wurde verpflichtet. Das hat früher sehr gut funktioniert. So gut dass wir mit 2 ehemalige Aupairmädchen noch immer befreundet sind. Aber ich schweife ab.
Dann endlich meldet sich ein 25 jähriges tschechisches Mädchen mit perfekten Deutsch- und Italienischkenntnissen, dass zu uns kommen will. Sie beschreibt sich als die beste Pizza- und Lasagneköchin von da bis Texas, denn in Ihre letzte Familie in Italien schätzen alle Ihr Essen. Sie könne auch gute Kuchen backen und auch mit Kindern könne Sie gut umgehen.
Ja, wir haben dieses Mädchen verpflichtet, aber wir wurden herb entäuscht. Leider war das Essen, das Sie zubereitete für uns Österreicher nicht wirklich zumutbar, mit den Kindern kam Sie so naja aus und als Sie in Österreich einen Job gefunden hatte verließ Sie uns frühzeitig.
Glauben Sie nicht auch, dass es besser ist sich von zwei unterschiedlichen ChirurgInnen für eine Schönheitsoperation beraten zu lassen und das persönliche Gespräch dabei einer E-mail oder einem Telefongespräch vorzuziehen ist?
Glauben Sie nicht auch, dass Referenzen, Testimonials und Gespräche mit von diesen ChirurgInnen operierten Kunden bessere Gefühle bei der Entscheidung bringen, aber auch die Entscheidungsqualität nachweislich verbessert?
Ich wollte ein gutes, liebes und verlässliches AuPairmädchen für meine Familie. Sie wollen ein gutes vielleicht auch optimales Ergebnis bei Ihrer Brustvergrößerung!
Bitte machen Sie nicht den selben Fehler wie ich! Ich habe keine Referenzen eingeholt und ich habe auch nicht mit der Familie in Italien gesprochen.
Liebe Grüsse,
Dr. Andrea Rejzek
Über den Autor
Dr. Andrea Rejzek ist plastische Chirurgin aus Leidenschaft! Neben ihrer Tätigkeit als Oberärztin am Landesklinikum St.Pölten, betreibt sie seit Juli 2006 äußerst erfolgreich eine Privatordination in Wien.
Regelmäßige Fortbildungen, sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen ist selbstverständlich, um die Behandlungen und Operationen stets auf höchstem Niveau und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten.
Frau Dr. Andrea Rejzek verkörpert ihren Leitspruch „Einfühlsame Beratung von Frau zu Frau“ wie keine andere. Was ihre Patienten besonders an ihr schätzen: Sie versteht es, als Ärztin höchste Professionalität und ihr Können mit ihrer einfühlsamen Art und sozialen Kompetenz hervorragend zu ergänzen.
Dr. Andrea Rejzek ist außerdem aktives Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und des Berufsverbandes Österreichischer Chirurgen (BÖC).
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