Als Plastische Chirurgin interessiere ich mich besonders für diese Aussage. Tagtäglich habe ich mit Schönheit, Ästhetik und in gewisser Weise auch mit Kunst zu tun.
Gehören Kunst und Medizin zusammen?
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Wissen Sie, was die beliebteste „Schönheitsoperation“ im alten Rom war?

Zu dieser Zeit waren vor allem Narbenkorrekturen und -Entfernungen unter den Männern sehr gefragt. Sie wollten sich die Schandmale am Rücken entfernen lassen, da diese vermuten ließen, dass sie im Kampf dem anderen den Rücken zugewandt hatten – oder schlimmer noch:
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„Plastische Chirurgie“ – Sie würden nicht glauben, wie viele Leute glauben, dass diese Bezeichnung etwas mit Plastik zu tun hat. Viele assoziieren mit Plastischer Chirurgie unnatürliches Aussehen, Verwendung von Plastik und anderen unnatürlichen Substanzen für die Operationen, usw.

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Haben Sie diesen Satz auch schon einmal gehört? Eigentlich klingt es ja auch gar nicht so abwegig – Denn schließlich ist Botulinumtoxin ja ein Gift.
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Neulich bin ich über eine sehr interessante Studie gestoßen, die zum Thema hatte:
„Wer ist eigentlich der typische Patient?“ Also habe ich mir auch so meine Gedanken über meine Patienten gemacht. Gibt es denn überhaupt einen typischen Patienten? Ist dies die „Ehefrau“, die aus Langeweile nicht mehr weiß, was sie mit ihrer Zeit noch anfangen soll und Botoxbehandlungen zu ihrem Hobby gemacht hat? Wohl kaum…. Oder doch eher die berufstätige Frau, die selbst mit beiden Beinen im Leben steht und einfach weiß was sie will – und zwar, sich in ihrem Körper wohlfühlen?
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