Mythos. Narben entstehen überall, wo in die Haut geschnitten wird. Das Skalpell kann noch so klein sein und die Schnitte noch so schmal.
Natürlich versuchen Plastische Chirurgen, diese Narben so klein wie möglich zu halten. Die endgültige Größe einer Narbe nach der Operation ist unter anderem davon abhängig, wie die Einschnittstelle wieder geschlossen wird. Auch die Platzierung der Narbe ist für das ästhetische Ergebnis wichtig und liegt dem Plastischen Chirurgen am Herzen. Normalerweise wird der Plastische Chirurg, insofern dies möglich ist, versuchen, die Narbe – unter Haaren, oder in Hautfalten, etc…, zu verstecken.
Außerdem ist es für ein optimales Ergebnis sehr wichtig, dass die Narbe nach der Operation gut gepflegt wird.
Eine Narbe wird nach einer Operation jedoch immer bleiben, und sei es eine noch so kleine. Denn, wie ein Kollege aus den USA so treffend feststellte: „Wir arbeiten mit einem Skalpell und nicht mit einem Zauberstab!“
Über den Autor
Dr. Andrea Rejzek ist plastische Chirurgin aus Leidenschaft! Neben ihrer Tätigkeit als Oberärztin am Landesklinikum St.Pölten, betreibt sie seit Juli 2006 äußerst erfolgreich eine Privatordination in Wien.
Regelmäßige Fortbildungen, sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen ist selbstverständlich, um die Behandlungen und Operationen stets auf höchstem Niveau und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten.
Frau Dr. Andrea Rejzek verkörpert ihren Leitspruch „Einfühlsame Beratung von Frau zu Frau“ wie keine andere. Was ihre Patienten besonders an ihr schätzen: Sie versteht es, als Ärztin höchste Professionalität und ihr Können mit ihrer einfühlsamen Art und sozialen Kompetenz hervorragend zu ergänzen.
Dr. Andrea Rejzek ist außerdem aktives Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und des Berufsverbandes Österreichischer Chirurgen (BÖC).
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