Viele Missverständnisse, Lügen und Halbwahrheiten kursieren um das Thema Brustvergrößerung. Ich möchte versuchen, die hartnäckigsten von ihnen hier aufzuklären. Lesen Sie auch Mythos 1 und Mythos 2.
Mythos Nr. 3: Implantate können platzen (zum Beispiel beim Fliegen)
Nur billige oder schadhafte Implantate können bei einem Druckabfall in der Flugzeugkabine „zerplatzen“. Dies könnte dann der Fall sein, wenn ein Gas (meist Luft) im Implantat vorhanden ist, und sich dieses dann ausdehnt und die Silikonhülle zerplatzt. Im Interesse meiner Patientinnen verwende ich bei Brustvergrößerungen eigentlich ausschließlich Implantate mit hochkohäsivem Silikongel, das im Falle eines Reißens auch nicht allzu große Schäden anrichten kann. Diese Füllung ist in ihrer Konsistenz zu vergleichen mit einem „Gummibären“. Von der Haptik her ist ein solches Implantat dem weiblichen Brustgewebe sehr ähnlich – auslaufen kann es aber auf Grund des kohäsiven Gels nicht!
Herzlich,
Dr. Andrea Rejzek
Über den Autor
Dr. Andrea Rejzek ist plastische Chirurgin aus Leidenschaft! Neben ihrer Tätigkeit als Oberärztin am Landesklinikum St.Pölten, betreibt sie seit Juli 2006 äußerst erfolgreich eine Privatordination in Wien.
Regelmäßige Fortbildungen, sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen ist selbstverständlich, um die Behandlungen und Operationen stets auf höchstem Niveau und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten.
Frau Dr. Andrea Rejzek verkörpert ihren Leitspruch „Einfühlsame Beratung von Frau zu Frau“ wie keine andere. Was ihre Patienten besonders an ihr schätzen: Sie versteht es, als Ärztin höchste Professionalität und ihr Können mit ihrer einfühlsamen Art und sozialen Kompetenz hervorragend zu ergänzen.
Dr. Andrea Rejzek ist außerdem aktives Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und des Berufsverbandes Österreichischer Chirurgen (BÖC).
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