Gutes Aussehen öffnet einem so manche Tür. Denn dass schöne Menschen als sehr beliebt gelten, als kompetenter wahrgenommen werden und mehr Geld verdienen, war bereits in vielen Umfragen und Studien das Ergebnis. Um mit ihrem Körper und ihrem Aussehen in Einklang zu sein, wagen viele Menschen auch den Gang zum Plastischen Chirurgen.
Die Plattform mybody.de hat eine einfache Umfrage unter insgesamt 590 Lesern gemacht, um herauszufinden, wann Attraktivität wirklich die größte Rolle spielt.
Schön und selbstbewusst
Für die meisten der Befragten hat die (eigene) Schönheit einen besonders starken Einfluss auf das eigene Wohlbefinden und Selbstbewusstsein. Für starke 84 Prozent ist ein attraktives Äußeres eng an das eigene Selbstwertgefühl geknüpft. Vergleichsweise wenige (9 Prozent) der Befragten befinden die Attraktivität bei der Partnerwahl als besonders wichtig. Für 4 Prozent spielt die Attraktivität eine wichtige Rolle, um sozial akzeptiert zu werden und gesellschaftliche Anerkennung zu bekommen. Nur 2 Prozent der Befragten schreiben der Attraktivität hinsichtlich Erfolg im Berufsleben Wichtigkeit zu.
Auch in einer repräsentativen Studie im Auftrag der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), gaben die Befragten als Motivation für einen ästhetisch-plastischen Eingriff in erster Linie an, das eigene Selbstwertgefühl steigern zu wollen. Tatsächlich gelang es auch Psychologen der Universität Bochum und Universität Basel in einer Langzeitstudie mit großer Probandenzahl zu zeigen, dass sich bei Patienten nach einem ästhetischen Eingriff positive Effekte einstellen. Die Probanden zeigten nach ihrer Operation mehr Lebensfreude, Zufriedenheit und Selbstwertgefühl.
Diese Ergebnisse zeigen, dass Plastische Chirurgie nicht immer oberflächlich sein muss. Die meisten Menschen, die sich dazu entschließen, eine ästhetische Operation machen zu lassen, machen dies für ihr eigenes Wohlbefinden und um sich in ihrem eigenen Körper wieder wohlfühlen zu können.
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