Die Sozialversicherung und die privaten Krankenversicherer sind sich einig: Was nicht medizinisch notwendig ist, wird auch nicht übernommen – und darf im Übrigen auch nicht steuerlich abgesetzt werden:
Laut § 133 Abs. 3 ASVG gelten kosmetische Behandlungen für die Sozialversicherung nur dann als Krankenbehandlung, „wenn sie zur Beseitigung anatomischer oder funktioneller Krankenheitszustände dienen“. Andere kosmetische Behandlungen können lediglich als freiwillige Leistungen gewährt werden, wenn sie der vollen Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit förderlich oder aus Berufsgründen notwendig sind (hier geht es vor allem um schwere Entstellungen).
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