WANN KANN EINE BRUSTVERGRÖSSERUNG NICHT DURCHGEFÜHRT WERDEN?
Patientinnen, die an einer chronischen Erkrankung leiden, müssen medikamentös gut eingestellt sein. Bluthochdruck kann das Blutungsrisiko erhöhen, während Diabetes wiederum das Infektionsrisiko erhöht. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten nicht vorliegen, wenn eine Brustvergrößerung geplant wird. Sollten blutverdünnende Medikamente eingenommen werden, ist eine Abklärung mit dem Internisten oder Hausarzt notwendig, ob der Eingriff vertretbar ist.
Patientinnen, die aktuell an einer Brustkrebserkrankung leiden, oder eine Chemo- und/oder Strahlentherapie durchmachen, sollten eine Brustvergrößerung auf einen Zeitpunkt in der Zukunft verschieben. Auch chronische Haut- oder Bindegewebserkrankungen können eine Brustvergrößerung unmöglich machen.
Akute Entzündungen im Operationsbereich sind ebenfalls ein Grund dafür, dass die Operation zumindest verschoben werden muss.