Eine kostenlose Brustvergrößerung? Sie fragen sich, wie sowas möglich ist? In den USA sind Brustvergrößerungen durch „Schwarmfinanzierung“ gerade stark im Trend. DIe Vergrößerungen werden von großzügigen (und vermutlich völlig selbstlosen) Spendern bezahlt. Die Idee zu dieser fragwürdigen Internetseite kam den Erfindern bei einem Junggesellenabschied in Las Vegas, als ihnen eine Kellnerin von ihrem Leid einer viel zu kleinen Brust klagte. Vor allem in den USA stößt die Crowdsourcing-Plattform auf fruchtbaren Boden. Denn dort werden schließlich die meisten Brustvergrößerungen weltweit durchgeführt.

Die Plattform ermöglicht es Frauen, sich anzumelden, um ihre gratis Brustvergrößerung durch Spenden von Männern zu bekommen und den Männern, ihre hoffentlich bald vollbusige Traumfrau kennenzulernen. Die Plattform finanziert sich also durch die selbstlosen Wohltäter, die zahlen müssen, um Fotogalerien ihrer Traumfrauen ansehen zu dürfen und mit ihnen auch gleich in Videochats plaudern zu können.

Die illiquiden Frauen, die sehnlichst auf das nötige Kleingeld für ihre erträumte Brustvergrößerung warten, erhalten neben den Spenden auch für jede beantwortete Nachricht einen Dollar. Außerdem können die Damen auf der Plattform direkt aus einer Liste von plastischen Chirurgen ihrer Umgebung den passenden auswählen, der die Operation dann schlussendlich auch ausführen soll. Bis zum Zeitpunkt der Operation ist das Geld auf einem Konto hinterlegt.

Die Plattform bezeichnet sich selbst als „spezialisiertes soziales Netzwerk“, das sowohl den Frauen hilft, ihrem Traum vom großen Busen durch Spenden näher zu kommen, als auch freiwilligen Spendern die Möglichkeit gibt, ihre vollbusige Traumfrau zu finden, wenngleich sie dazu tief in die Tasche greifen müssen.

Naja, was soll man dazu noch sagen…