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Dr. med. Andrea Rejzek

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Oberärztin am Landesklinikum St. Pölten



Sonnenschutz und Narbenpflege

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Sonnenschutz und Narbenpflege
Wir freuen uns über die Frühlings-Sonnenstrahlen und genießen das warme Gefühl auf unserer Haut, das nach einem kalten Winter mehr als wohltuend ist. Doch aufgepasst,wenn Sie einen ästhetischen Eingriff hinter sich haben: Schützen Sie Ihre Narben vor zu viel Sonneneinstrahlung – das

Ergebnis können unschöne bräunliche Verfärbungen und unregelmäßige Pigmentierung sein. Sonnenbäder und Solariumbesuche sind deshalb 2 Monate nach Ihrer Behandlung tabu. Auch nach einer Laserbehandlung, oder einem chemischen Peeling ist ein starker Sonnenschutz unerlässlich. Ab dem 10. Tag nach dem Eingriff sollten Sie die Haut mit einem Sunblocker schützen. Blocker sind die Schutzmittel, die einen Lichtschutzfaktor von 20 oder mehr haben. Bedenken Sie aber bitte, dass selbst bei einem Schutzfaktor 20, immer noch 5% der UV-Strahlen durchdringen und die nach einem Eingriff sehr empfindliche Haut schädigen können. Je mehr Zeit Sie Ihrer Haut nach der Schönheitsoperation geben, um sich erholen zu können, desto kleiner und unauffälliger sind in weiterer Folge dann die Narben.

Narbenbehandlung

Operationen wie eine Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Bruststraffung, Bauchstraffung, Fettabsaugung und ein Facelift hinterlassen alle unterschiedlich große Narben. Um zu verhindern, dass die Narben sich unansehnlich entwickeln und ein störendes Gesamtbild schaffen, sollte der Operateur stets darauf achten, dass er eine Schnitt- und Nahttechnik anwendet, die möglichst kleine Spuren hinterlässt. In der Regel werden deshalb die Wunden nach einem ästhetischen Eingriff vom Chirurgen mit sehr dünnen Fäden in der Haut geschlossen.

Tag 1 – 2 : Wundränder verkleben

Tag 3 – 8: Bindgewebsfasern bilden sich

Bis zu 6 Monate später ist die Narbe derb, hart und gerötet.

Schöheitspost

 

 

 
Erst nach diesem Verlauf beginnen die Narben, nach und nach feiner und blasser zu werden. Doch nicht nur das Geschick des Operateurs ist ausschlaggebend. Bei manchen Patienten entstehen hypertrophe Narben, die sich wulstig und stark sichtbar ausprägen und in die umgebende Haut hineinragen. Bei einer generellen Neigung zu solch starken Narbenwucherungen sollte von einer Schönheitsoperation möglicherweise abgeraten werden. Dies sollte jedoch zuvor mit dem behandelnden Chirurgen besprochen werden. Auf die verbleibenden Narben sollte in manchen Fällen ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Eine eigene Narbenbehandlung kann beispielsweise das Gesamtergebnis einer Schönheitsoperation positiv beeinflussen. Oftmals ist es ratsam, eine erfahrene Kosmetikerin zu Rate zu ziehen, die bei der Wundpflege und Narbenbehandlung helfen kann. In der Heilungsphase – bis zu 6 Monate nach der Operation sollten Sie mehrmals täglich Ihre Narben mit einer fett- und feuchtigkeitsspendenden Creme massieren. Diese intensive Pflege wird dazu beitragen, dass die Narben so wenig wie möglich sichtbar sind. Ebenfalls lassen sich gute Resultate bei größeren Narben durch Narbengel, Narbenpflaster, Silikonpflaster und Kältetherapie erzielen. Nach dem ästhetischen Eingriff empfehle ich außerdem, die störenden Narben mit einem Silikon-Narbenpflaster (z.B. von Mepiform) selbst zuhause zu behandeln.

Herzlich,

Ihre Dr. Andrea Rejzek

Über den Autor

Dr. Andrea RejzekDr. Andrea Rejzek ist plastische Chirurgin aus Leidenschaft! Neben ihrer Tätigkeit als Oberärztin am Landesklinikum St.Pölten, betreibt sie seit Juli 2006 äußerst erfolgreich eine Privatordination in Wien.
Regelmäßige Fortbildungen, sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen ist selbstverständlich, um die Behandlungen und Operationen stets auf höchstem Niveau und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten.
Frau Dr. Andrea Rejzek verkörpert ihren Leitspruch „Einfühlsame Beratung von Frau zu Frau“ wie keine andere. Was ihre Patienten besonders an ihr schätzen: Sie versteht es, als Ärztin höchste Professionalität und ihr Können mit ihrer einfühlsamen Art und sozialen Kompetenz hervorragend zu ergänzen.
Dr. Andrea Rejzek ist außerdem aktives Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und des Berufsverbandes Österreichischer Chirurgen (BÖC).



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