ALLES ÜBER BRUSTVERGRÖßERUNG
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BRUSTVERGRÖßERUNG
Die Bereitschaft, seine äußere Erscheinung zu verändern und zu verschönern ist heute im steigendem Maße vorhanden.
Für viele Frauen sind die Form und die Größe der Brust nicht nur ein wichtiger Aspekt ihrer Figur, sondern bestimmen auch in Teilaspekten ihr Selbstwertgefühl und damit ihr Auftreten im öffentlichen und privaten Bereich. Die in ihrem Verhältnis zu ihrem Körper zu kleine Brust wird als Handicap gesehen und kann auch die Sexualität negativ beeinflussen. Die Lösung ist hier die Anpassung der zu kleinen Brust durch eine Brustvergrößerung die mit dem übrigen Körper harmoniert. Aber nicht nur für Frauen, die eine angeborene, subjektiv zu klein empfundene Brust haben, kann eine Brustvergrößerung sinnvoll sein. Viele Frauen leiden nach Schwangerschaft und Stillen an einer Minderung des Brustvolumens (Involutionsatrophie) durch Verkleinerung der Brustdrüse. Dadurch kommt es zum Einsinken der Haut im oberen Brustbereich und die Brust wirkt schlaff und hängend. Dies kann durch den Einsatz von Implantaten, die diesen Hautmantel ausfüllen, mit sehr guten Ergebnissen korrigiert werden. Nur wenn dieser Hautmantel zu groß ist, muss zusätzlich eine Straffung durchgeführt werden.
Die erste Brustvergrößerung überhaupt wurde bereits im Jahr 1895 von einem deutschen Chirurgen durchgeführt. Dieser implantierte einer Frau, die aufgrund eines Tumors eine Brust verloren hatte, ein gutartiges Fettgeschwulst (Lipom) aus dem Rücken in die Brust. Diese erste Brustvergrößerung verlief jedoch leider nicht erfolgreich: Nach einigen Monaten baute sich das Fett wieder ab und was zurück blieb, war eine unsymmetrische Brust und unschöne Narben.
Danach wurde mit vielen Materialien experimentiert, die zur Brustvergrößerung verwendet wurden. Schwämme, Gummi, Gemüseöl, Bienenwachs, Rinderknorpel, Elfenbein, Wolle und sogar Glaskugeln wurden als Füllungsmaterial zum Brustaufbau verwendet. Die Folgen waren zum Teil verheerend: Die Frauen mussten schwere Entzündungen ertragen und aufgrund von Abwehrreaktionen des Körpers verklumpten die Materialien in der Brust; Nicht selten mussten Brüste amputiert werden.
1962 wurde dann die erste Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten durchgeführt.
Timmie Linds war damals für den Arzt Thomas Cronin ein klassisches „Versuchskaninchen“. Die Fabrikarbeiterin, damals 30 Jahre alt und Mutter von sechs Kindern, war kurz zuvor geschieden worden und suchte eigentlich den in Houston tätigen Arzt auf, um sich das vom „Ex“ aufgeschwatzte Rosen-Tattoo entfernen lassen, das quer über die Brust verlief. Cronin aber machte ihr einen Vorschlag: Sie bekäme die Tattoo-Entfernung kostenlos, wenn Sie sich zusätzlich ihre Brüste vergrößern ließe. Cronins zusätzliches Angebot für eine kostenlose Ohrenkorrektur überzeugten die Dame schließlich.
Lange Forschung und immer neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet haben dazu geführt, dass Brustvergrößerungen, die heutzutage durchgeführt werden, auf dem letzten wissenschaftlichen Stand sind.
Es gibt verschiedenste Operationsmethoden und Möglichkeiten zu variieren, sodass heute für jede Patientin die geeignete Brustvergrößerung durchgeführt werden kann. Es kann somit auf die Wünsche und Vorstellungen der Patientinnen optimal eingegangen werden.